Hallo zusammen, es ist wieder Zeit für aktuelle und spannende News aus der Welt der Künstlichen Intelligenz!
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📚 Inhaltsverzeichnis
📈 Alphabet-CEO Pichai: KI schafft mehr Jobs als sie ersetzt
Google-CEO Pichai sieht KI nicht als Gefahr für Jobs, sondern als Chance für wirtschaftliches Wachstum und kreative Entfaltung.💰 Nordamerika dominiert KI-Risikokapital trotz politischer Hürden
Trotz Regulierungsdruck bleibt Nordamerika das globale Zentrum für KI-Investitionen – mit enormem Abstand zur Konkurrenz.🕶️ Meta Aria Gen 2: Forschungsbrille mit fortschrittlicher Sensorik
Die neue Forschungsbrille von Meta verbindet Eye-Tracking, 3D-Kameras und Biosensorik – ein Schritt in Richtung smarter Realitätserfassung.📂 Google Drive: „Catch me up“-Funktion hält Nutzer auf dem Laufenden
Gemini informiert dich beim Öffnen automatisch über alle Änderungen seit dem letzten Zugriff – direkt im Dokument.🗣️ Apple plant KI-Automatisierung in Kurzbefehle-App
In Zukunft sollen iPhone-Nutzer Automationen einfach per Sprache definieren können – ganz ohne Programmierung.🧠 Themis AI: Wenn KI ihre eigenen Grenzen erkennt
Ein MIT-Spin-off entwickelt ein Meta-KI-Modul, das erkennt, wann ein Modell „ahnungslos“ ist – und es offen zugibt.🤖 Debatte: Sollten KI-Systeme das Recht auf Lernen haben?
Juristen und Entwickler diskutieren, ob KI-Modelle frei auf Inhalte zugreifen dürfen – oder ob das Urheberrecht Grenzen setzt.⚡ Nvidia Blackwell: Neue Chips setzen Maßstäbe im KI-Training
In nur 27 Minuten ein 405B-Modell trainieren? Nvidia zeigt mit Blackwell, wie effizient moderne Hardware sein kann.
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1. 📈 Alphabet-CEO Pichai: KI schafft mehr Jobs als sie ersetzt
Sundar Pichai hält nichts von Untergangsszenarien – und sieht in KI einen enormen Jobmotor für die Zukunft.
In einem aktuellen Interview spricht der Alphabet-CEO über die gesellschaftlichen Auswirkungen von KI. Statt Arbeitsplatzverlusten erwartet Pichai einen Wandel hin zu „höherwertiger Arbeit“ – kreative Tätigkeiten, Kommunikation, strategische Planung. Repetitive Aufgaben würden verschwinden, doch daraus entstünden neue Rollen. Zudem kündigte er massive Investitionen in KI-gestützte Dienste, autonomes Fahren und Cloudlösungen an. Auch Weiterbildungsinitiativen will Alphabet verstärken, um Mitarbeitende auf neue Aufgaben vorzubereiten.
👉 Quelle: TechCrunch
2. 💰 Nordamerika dominiert KI-Risikokapital trotz politischer Hürden
Nordamerika bleibt der wichtigste Standort für KI-Investitionen – selbst unter politischem Druck.
Von Februar bis Mai 2025 flossen rund 86 Milliarden US-Dollar in KI-Startups – rund 70 Milliarden davon nach Nordamerika. Europa, trotz wachsender Förderprogramme, bleibt abgeschlagen. Investor:innen schätzen besonders die starke Infrastruktur, ein bewährtes Gründerumfeld und den schnellen Zugang zu leistungsfähigen Foundation Models. Trotz zunehmender Regulierungsdebatten, Ethikdiskussionen und Unsicherheiten durch den US-Wahlkampf bleibt das Vertrauen in den US-Markt hoch.
👉 Quelle: TechCrunch
3. 🕶️ Meta Aria Gen 2: Forschungsbrille mit fortschrittlicher Sensorik
Meta bringt die zweite Generation seiner Forschungsbrille – mit Fokus auf AR, KI und Umweltwahrnehmung.
Die neue „Aria Gen 2“ wiegt rund 75 g, hat klappbare Bügel und ist mit vier Kameras, Eye-Tracking, GPS, Mikrofonen und Biosensoren ausgestattet. Sie richtet sich nicht an Endkunden, sondern an Forscher:innen, die neue Methoden der KI-Interaktion und räumlichen Wahrnehmung testen. Meta sieht Aria als Schlüsselelement für zukünftige AR-Plattformen und KI-gestützte Wearables – und stellt ausgewählten Entwicklerteams erste Prototypen zur Verfügung.
👉 Quelle: The Verge
4. 📂 Google Drive: „Catch me up“-Funktion hält Nutzer auf dem Laufenden
Google will mit Hilfe von Gemini verhindern, dass du den Überblick in deinen Dateien verlierst.
Mit der neuen Funktion „Catch me up“ bietet Google Workspace eine KI-Zusammenfassung aller Änderungen in geteilten Dokumenten. Wer längere Zeit abwesend war, bekommt so direkt beim Öffnen eine kurze, relevante Übersicht – etwa über neue Inhalte, Kommentare oder Aufgaben. Das Feature richtet sich vor allem an Projektteams und Vielnutzer:innen und wird zunächst in englischer Sprache für Business- und Enterprise-Konten eingeführt.
👉 Quelle: t3n
5. 🗣️ Apple plant KI-Automatisierung in Kurzbefehle-App
Einfach sagen, was du willst – und dein iPhone erstellt dir die passende Automatisierung.
Apple arbeitet laut internen Quellen an einem KI-basierten Update für die Kurzbefehle-App. Ziel ist es, Automationen künftig durch Sprache zu definieren, z. B. „Wenn ich im Büro bin, starte leise Musik“. Die KI erkennt Absicht, fragt bei Bedarf nach und erstellt den Ablauf. Damit entfällt das manuelle Zusammensetzen von Bedingungen und Aktionen – besonders für technisch weniger affine Nutzer:innen ein großer Fortschritt. Launch: frühestens 2026.
👉 Quelle: t3n
6. 🧠 Themis AI: Wenn KI ihre eigenen Grenzen erkennt
„Capsa“ soll Sprachmodelle nicht nur sprechen lassen, sondern ihnen beibringen zu sagen: „Ich weiß es nicht.“
Das MIT-Spin-off Themis AI entwickelt eine neue Meta-Ebene für KI: eine Art „Vertrauensbewusstsein“. Die Plattform erkennt, wenn ein Modell keine sichere Antwort liefern kann – und weist dann darauf hin, statt zu halluzinieren. Besonders in kritischen Branchen wie Medizin, Recht oder Finanzen könnte das für mehr Sicherheit sorgen. Das System ist mit verschiedenen LLMs kompatibel und wurde für High-Stakes-Use-Cases entwickelt.
👉 Quelle: Artificial Intelligence News
7. 🤖 Debatte: Sollten KI-Systeme das Recht auf Lernen haben?
Die ethische und rechtliche Grundsatzfrage wird drängender – auch wegen steigender Klagewellen.
Ein viel diskutierter Essay analysiert das Spannungsfeld zwischen offenem Zugang zu Informationen und dem Schutz kreativer Werke. Sollen KI-Modelle öffentlich verfügbare Inhalte frei zum Training nutzen dürfen – oder braucht es explizite Lizenzen? Die Antwort hat Einfluss auf Urheberrecht, Plattformregeln, Modellhaftung und den globalen Innovationswettlauf. Befürworter betonen das Recht auf Lernen als Basis für Fortschritt, Kritiker warnen vor Enteignung geistiger Arbeit.
👉 Quelle: AI News
8. ⚡ Nvidia Blackwell: Neue Chips setzen Maßstäbe im KI-Training
Ein 400B-Modell in unter 30 Minuten? Nvidia macht’s möglich – und zeigt der Konkurrenz die Rücklichter.
Beim Training von Llama 3.1 (405B Parameter) benötigten 2.496 Nvidia-Blackwell-GPUs laut Benchmark nur 27 Minuten. Die neue Plattform ermöglicht nicht nur schnellere Trainings, sondern auch effizientere Inferenz und geringeren Energieverbrauch. Damit zielt Nvidia auf hyperskalierte KI-Rechenzentren, aber auch auf Unternehmen, die Foundation Models selbst betreiben möchten.
👉 Quelle: VentureBeat
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